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Partyurlaub 2015 am Goldstrand

Partyreisen 2015 an den Goldstrand

Partyurlaub am Goldstrand bedeutet Sonne, goldener Sandstrand, Meer, Flirten, Action, Party und… ach ihr wisst schon! Wer noch nie dort war, kann sich jetzt einen kleinen Eindruck vom Ort verschaffen.

Nein hier steht kein Katalogtext, sondern eine Beschreibung vom Goldstrand – aus Sicht eines Partyurlaubers. Wer sich also Bulgarien-Experte/Expertin nennen will, der lese jetzt weiter und wer einfach Langweile hat, darf dies auch gern tun…

Inhaltsverzeichnis

Die Anreise

Nach Bulgarien fliegt man im Normalfall, denn keiner will 30-40h mit dem Bus nach Bulgarien fahren.  Dieser Flug dauert dann meist zwischen 2-3 Stunden. Ankunft ist meistens Varna, ein Ort, der lediglich 15km entfernt vom Goldstrand liegt. Manchmal muss man alternativ nach Bourgas ausweichen und dann dauert der Flughafentransfer 2 Stunden. Der Flughafen in Varna  ist sehr überschaubar, also dauert es auch nicht lange bis man seinen Ausweis vorgezeigt hat,  sein Gepäck bekommt und sich auf den Weg macht. Begeistert stellt man fest, dass man nicht alleine ist, sondern sich viele andere Gäste von maxtours am Start sind.

 

Die Hotels

Wir fahren an einigen Hotels vorbei und denken manchmal: Ach du scheiße – ist das echt mein Hotel und wo ist das Meer bitteschön? Doch auf den zweiten Blick stellt man beruhigt fest, dass andere Teilnehmer nicht in der Wildnis ausgesetzt wurden, sondern das Zentrum und das Meer sich auf der anderen Seite befinden. Alles ausgedachten hämischen Sprüche muss ich sofort wieder vergessen. An unserem Hotel (Gladiola) angekommen muss man ein wenig warten, bis man auf sein Zimmer darf. Das Gepäck stellen wir in einem Raum ab und kann nun schauen was man so machen kann. Zeit zum Durchatmen bleibt kaum, denn in dieser Zeit wird man sowieso erst einmal zu getextet, was alles im Partyurlaub am Goldstrand so abläuft. Erst denkt man, was das soll.

Danach ist man aber nicht nur um einige, wichtige Erfahrungen reicher, sondern auch um ein maxtours-Band und eine Clubcard, die einem viele günstige Ausflüge, Rabatte in Restaurants und Flatrate-Eintritte in den wichtigsten Clubs gewährt. Nun ist es endlich Zeit für den Check-In. Dieser wird relativ zackig von unseren Reiseleitern abgewickelt und man kann nun auf sein Zimmer. Ein kurzer Check:

Jedoch kein WLAN – ah doch! Das gibt es in der Lobby, nur doof, dass 100 Gäste gleichzeitig im Netz surfen. Also gehe ich dann doch lieber erst einmal an die Bar und genieße den AI-Vorteil. Ich bemerke jetzt schon, dass „Trinkgeld“ dein Freund ist. Erst einmal bestellt man alle alkoholischen Getränke, die es so gibt, es kostet ja nix! Puh ist das wirklich alles original? Naja nach dem dritten Drink ist das dann auch egal, denn die Drinks verfehlen ihre Wirkung nicht. So jetzt aber ab an den Pool – oder doch vielleicht an den Strand, denn dieser ist nur wenige hundert Meter entfernt. Da ich aber ein Mann bin, weiß ich, dass die Frauen gerne am Meer liegen. Also Badehose an und ab an den Strand. Mist ich habe ja noch gar kein gewechseltes Geld… Ein Glück hat uns ja der Reiseleiter informiert, dass man im Hotel auch wechseln kann und dies besser ist als an den Wechselbuden, die gerne mal alte, nicht mehr gültige, Scheine wechseln. Also geht man zur Rezeption und wechselt bequem seine Euronen in die Währung – wie heißt sie nochmal? (Dummer AI-Bar)… achja: Leva. Nun aber fix zum Strand, weil am Pool chillen viel zu viele Jungs.

Der Strand

Endlich am Strand angekommen, das waren echt 5 anstrengende Minuten! Es gibt Liegen und freie Strandflächen. Natürlich krallt man sich reflexartig eine Liege. Herrlich – eine Liege und ein Sonnenschirm für Umsonst – denkste… Ein Mann lächelt uns freundlich an und verlangt 20 Leva (ca.10€). Für jeden? Nein für 2 Liegen und den Schirm. Das ist ja echt ein super Preis! Jetzt aber schnell ins Meer. Voll cool, es hat wenig Salzgehalt und man hat keine Salzflecken auf der Haut und kann sogar unter Wasser seine Augen aufmachen.(wenn man es nötig hat…). Zurück auf der Liege angekommen sprechen uns schon die ersten Chicks an: Massage? Cocktail? Wer kann da schon nein sagen.

Ein Mojito oder eine Pina Colada gibt es schon ab 4€ und sie schmecken auch noch total lecker. Ganz anders als im Hotel – da werde ich nur noch Vodka-Lemon, Bier oder Cola bestellen und Cocktails von nun an hier! Ich überlege dabei ob es „Vodka“ oder „Wodka“ heißt, also Wodka ist deutsch und Vodka..ähm..ach…egal Urlaub! – herrlich diese Massage! Während ich danach einen weiteren Cocktail in der Sonne genieße höre ich dem Rauschen des Meeres zu und lausche unfreiwillig die Musik der Strandbar. Doch was höre ich da?

Auf einmal deutsche Stimmen, nur wenige Meter von mir entfernt. Eine Gruppe junger Mädels liegt genau neben uns und auch vor uns und hinter uns – Cool! Jetzt nur noch ein Grund sie anzusprechen… 10 Minuten Diskussion (Geh du, trau dich doch…) dann – Bauch einziehen, Arme anspannen und los: Hallo..Woher?…wie lange?… wie heißt ihr?…Cocktail?…Wasserball?…heute Abend?… Nach dem ersten Phase kommt das Planschen im Wasser, spielen mit dem Wasserball und natürlich die Mädels erst einmal ins „kalte“ Wasser werfen, wenn sie zögern. Wir geben alles und sind charmant, witzig und im richtigen Moment Möchtegernbadboys (Zwar nur aufgemalte Tattoos, zwei Tage nicht rassiert – aber hey, ich habe auch ein Mädel ins Wasser geworfen) . Jawoll heute Abend sind wir verabredet. Mein Kumpel an der Hotelbar und wir anderen im Club, in den heute Abend alle maxtours-Gäste gehen. Er heißt Arrogance.

Es ist jetzt 18 Uhr und der Strand wird leer. Wohin wollen die alle nur? Achja – richtig, zum Abendessen im Hotel. Aus Erfahrung weiß man aber, dass am Anfang eine große Schlange vor dem Saal wartet und man ewig ansteht. Zudem haben uns die Kritiken im Netz total „verängstigt“, was das Essen angeht. Es soll ja überall das schlimmste Essen der Welt geben. Wir sind aber Männer, die nur einmal jung sind und wollen dieser „Mutprobe“ mit Messer und Gabeln gestanden entgegen treten. Und siehe da: Eine große Menschenschlange vor dem Speisesaal. Was nun? Erst einmal einkaufen.(Schon wieder 145m laufen!) Man ist begeistert von den Preisen für Speisen, Getränke, Tabak oder Andenken wie T-Shirts. Nun ist es 19Uhr und man kommt schnell an das Abendessen. Naja die Pommes sind nicht gerade die besten, dafür ist der Salat, die Pizza und der Nachtisch verdammt gut. Und natürlich schmecken nun auch die Biere und das Gratis-Mineralwasser von der AI-Bar hervorragend.

Das Abendprogramm

So heute steht der Club Arrogance auf dem Plan. Soll ich da wirklich mit? Schauen wir doch mal, was die anderen Gäste so machen. Wo sind die alle nur? Achja an der AI-Bar werden sicher einige sein. An der AI-Bar angekommen stellt man fest es sind alle da! So wo geht ihr heute Abend denn so hin? ist die häufigste Frage. „Wir schauen uns das Arrogance mal an“ lautet die Standardantwort und gehen mit der Gruppe um 23Uhr mit. Also schließen wir uns an. Schon vorab werden wir mit lustigen Stickern verschönert bevor es dann gut gelaunt und erwartungsvoll los geht.  Im Club angekommen bekommt man schon den ersten Gratis-Shot bevor es durch 5 leere Räume geht, in denen allerlei Musik gespielt wird. Der Einlass war problemlos – einfach Band gezeigt und die Clubcard gezückt – schwupps waren wir im Club.

Was nun? Bleibt der Club so leer? Erst einmal an die Bar und seine Freigetränke verzehren lautet das Motto. Man unterhält sich, schaut sich um und bemerkt, dass nicht nur sein Pegel ein wenig steigt, sondern auch die Fülle der Menschenmassen. Und das sind ja auch die Mädels vom Strand. Ein Glück haben wir uns Mut angetrunken und sind bereit mit Ihnen zu sprechen. Sie sehen noch besser aus als am Strand, woran das nur liegen mag? Jedenfalls wird jetzt kräftig das Tanzbein geschwungen. Die Leute feiern ausgelassen, hunderte Selfies werden geschossen und die Gratis-Drinks gehen aus.

Das Gute ist, dass man ja schon Levas geholt hat und sich günstig weiter versorgen kann. Man schaut sich um: Tanzende Gogo-Mädels, geile Reiseleiter, hübsche Mädels überall und die Getränkekarte bleibt konsumfreundlich. Und das allerbeste ist: Es ist immer noch der erste Abend und man hat noch eine ganze Woche Zeit. Kneift mich mal – autsch! Ja es ist wirklich wahr! Der Hammer!

Der Tag danach

Ich stehe um 11 Uhr auf und lasse mir erzählen wie mein Abend gestern so war. Ich höre positive Geschichten und werde aufgeklärt, dass ich nicht in Paris war, sondern wirklich ein kleiner Eiffelturm vor unserem Hotel steht. Dabei bemerke ich, dass ich wohl an etwas angestoßen sein muss. Ich habe einen blauen Fleck am Hals: Moment das ist ein Knutschfleck – alles richtig gemacht! Auf dem Weg nach unten schaue ich auf die Tafel und sehe Ausflugsangebote wie Partyboot, Shoppingtour oder Paintball. Warum hat mir das keiner gesagt? Schnell den Reiseleiter her zitiert und zur Rede gestellt: Dieser weist mich freundlich darauf hin, dass ich das Ticket bereits am ersten Tag beim Infomeeting gekauft hatte. Ich entschuldige mich und spendiere ihm eine Cola an der AI-Bar. Da lasse ich mich nicht lumpen! Jetzt aber erst einmal zum Pool, denn der Strand ist ja „232m“ entfernt. Viel zu weit! – im Urlaub muss ja auch mal entspannen.

Der Pool ist gerade sehr gut gefüllt – wahrscheinlich denken viele andere genauso. Ich bestelle mir aus lauter Lust erst einmal ein Bier und bemerke, dass das Mineralwasser aktuell besser mundet. Keine Zeit zum Verschnaufen. Meine Kumpels fragen ob ich mit zum Strand will. Aber ich bin ja noch im Chillmodus und mein Smartphone habe ich auch noch nicht benutzt um Deutschland mitzuteilen, dass ich im Paradies gelandet bin. Als ich jedoch bemerke, dass meine Kumpels nicht alleine sind, sondern einige Perlen mit am Start haben, raffe ich mich auf und bewege mich mit der meiner 3€ Luma sowie 2€ Strandhandtuch (gestern vor dem Abendessen gekauft) mit an den Strand. Dort angekommen verspühren wir alle etwas Hunger oder bin ich es doch nur allein?

Aber zum Hotel laufen ist viiiieeeellll zu weit, also holen wir uns schnell ein paar Cheesburger – Vorteil: „Mäcces“ gibt es direkt am Strand – dafür ist es selbst hier nicht günstiger als in Deuschland – scheiß Monopolstellung! Seit unserer Landung sind jetzt genau 24 Stunden vergangen. Heute Abend geht es in einen Open-Air-Club, morgen ist Schaumparty im Mega-Park und dann wiederum Partyboot. Ich habe gehört bei letzterem soll man einen ganzen Mittag Schlemmen, Angeln und Schwimmen bei guter Musik können. Wenn sich da mal die 15€ nicht lohnen werden?  Man kann mit Fug und Recht sagen: „Jaaaa – der Goldstrand ist geil und das Freizeitprogramm ist vom Feinsten!“

Eigentlich sollte hier mein Bericht enden, aber einen habe ich noch:

Die Schaumparty im Mega-Park

Dieses Event verdient einen Extrabeitrag. Weil es einfach so cool ist, wenn man an der Bar AI-Getränke bekommt, hunderte Partypeople ausgelassen feiern, die Animateure und Reiseleiter richtig Stimmung machen und es natürlich eine Riesenschaumkanone gibt. Da kann man nur sagen: Bilder sagen mehr als Worte. Ein Highlight, das keiner verpassen darf!

Good-to-know:

Also – vielen Dank für die Aufmerksamkeit und bis zum nächsten Artikel!

Eure Anne

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